Im akademischen Jahr 2020/2021 werden Studierende beider Hochschulen an ganzen oder an Teilen von regulären Lehrveranstaltungen, Meisterklassen, Konzerten und Gastvorträgen virtuell (via MS Teams, Zoom und Online-Streaming) teilnehmen. Ziel ist es, davon eine größtmögliche Anzahl von Studierenden profitieren zu lassen, mindestens je 100 deutsche und amerikanische Studierende. Auf diese Weise sollen musikbezogene Kompetenzen mittels digital vermittelter Pädagogik ausgebaut sowie digitale Forschung und digitale Pädagogik selbst vermittelt werden. In Verzahnung mit den Maßnahmen 3 bis 7 werden beispielsweise praktische Musiker*innen und Studierende im Lehramtsstudium sowohl künstlerisch und pädagogisch weitergebildet als auch in der Benutzung digitaler Infrastrukturen selbst ausgebildet, während Musikwissenschaftler*innen und Musiktheoretiker*innen mittels digital-vermittelter Lehre methodologische Einblicke erhalten und selbst digitale Forschungsmethoden anwenden. Dabei werden die Studierenden auch transatlantisch in Gruppenprojekten zusammenarbeiten und dadurch in einen musikalischen wie auch kulturellen Austausch kommen. Auf deutscher Seite werden sämtliche Veranstaltungen in englischer Sprache angeboten, was wiederum sowohl für die Studierenden als auch für die Lehrenden eine zusätzliche Qualifizierungsmaßnahme darstellt. Exemplarische Videoaufnahmen von Lehrveranstaltungen, Konzerten und Gastvorträgen werden im Rahmen des Datenschutzes online auf der Projektseite der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.